Pinski
New dates soon!
New dates soon!
Mmh, lecker!
Denken Sie jetzt an Ihr Leibgericht. Haben Sie es? Gut. Nächste Frage: haben Sie das Gericht erfunden? Nein? Das dachten wir uns. In etwa so verhält es sich nämlich mit den Stücken auf Pinskis Debütalbum „Sound The Alarm“: man braucht die Suppe nicht neu zu erfinden – auf das Salz kommt es an! Die Kölner haben ihrer Musik eine große Portion Mut und noch mehr Vielseitigkeit spendiert, so ist ein inspirierter Schmaus an musikalischen Leckereien entstanden.
Erst seit 2016 existieren Pinski in ihrer heutigen Form. Songwriterin und Mastermind Insa Reichwein alias Pinski entschloss sich damals, ihrem bereits erfolgreichen Projekt einen radikalen neuen Impuls zu geben. So sammelte sie um sich eine Band aus schlagkräftigen Mitstreitern, die sie nun dabei unterstützen, ihren Rock mit starker progressiver Note in jene erfrischende Form zu gießen, die man dem Publikum nun auf dem Debütalbum „Sound The Alarm“ serviert.
Wer sich beim Genuss der Stücke an der einen oder anderen Stelle an bekannte Meisterköche wie Porcupine Tree, Jane’s Addiction oder Skunk Anansie erinnert fühlt, den täuschen seine Geschmacksknospen keinesfalls, denn Pinski wissen, dass in der Rockmusik alles schon einmal da war, aber so viel sei gesagt: die Band weiß wahrlich mit dem künstlerischen Salzstreuer umzugehen!
Das wuchtige Riffing von US-Gitarrist Ian Alexander Griffiths gibt Pinskis raffinierten Kompositionen eine metallische Note, die den Songs jedoch weder ihre zarten Nuancen noch die rhythmische Eingängigkeit nimmt. Gemeinsam mit Stephan Schöpe am Schlagzeug und Christopher Streidt am Bass legt Griffiths die Grundlage für das aufregende Ganze, das Pinski durch ihre ganz eigenen Zutaten letztendlich veredelt: Pinski schreit und singt, verzerrt ihre Akustikgitarre und wird manchmal richtig böse. Mit unfassbar viel Energie und Herz im Mund.
Entstanden sind elf Songs, die alles bieten: vom mundgerechten Rock-Häppchen bis hin zur filigran ausgearbeiteten Prog-Geschmacksexplosion, die sich über mehr als sieben Minuten entfaltet. Es zeigt sich bald: hier wurde nicht nur präzise, sondern auch enorm leidenschaftlich am perfekten Rezept gearbeitet. Beschriebe man „Sound The Alarm“ also nur als eine ebenso köstliche wie sorgfältige Selektion von Stücken, täte man dem Album Unrecht, denn so wie eine Mahlzeit viel mehr als nur Nahrung sein kann, liegt auch die Wahrheit der Musik von Pinski tiefer als es auf den ersten Blick scheinen mag.
In lyrischer Hinsicht handelt es sich beim vorliegenden Erstling folgerichtig auch um eine Sammlung von Songs, die keinen Zweifel daran lassen, dass Pinski unsere Welt nicht nur genau beobachten, sondern mit dem Gesehenen auch alles andere als zufrieden ist. Dieses Album zeigt eine Haltung und scheut sich nicht, diese auch zu artikulieren, was sich besonders in der anklagenden Wut des Songs „Society“ zeigt. Nach elf aufregenden Songs endet „Sound The Alarm“ dann auch mit „Light Calling“ auf einer zuversichtlichen Note.
Für ihr Debütalbum haben Pinski nichts dem Zufall überlassen. Darum wurde mit Fabio Trentini (Guano Apes, Donots, H-Blockx) ein ebenso renommierter wie erfahrener Produzent verpflichtet, der den Sound der noch jungen Band mit geschickter Hand in die gewünschten Bahnen gelenkt hat. So kommt „Sound The Alarm“ nicht nur wuchtig, sondern gleichzeitig auch frisch und gefühlvoll daher. Diese Band weiß was sie tut – und das hört man.
Es ist angerichtet, der Festschmaus will gekostet werden: wir wünschen einen guten Appetit!
Veröffentlicht | 27.04.2018 | |
Media | CD (Digipak) | GAOM057 |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
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