MARCO GLÜHMANN veröffentlicht
Happy Release Day! Das wundervolle Album „A Fragile Present“ von MARCO GLÜHMANN ist seit heut offiziell veröffentlicht. Wir gratulieren herzlichst und freuen uns auf die Tour im November!
Happy Release Day! Das wundervolle Album „A Fragile Present“ von MARCO GLÜHMANN ist seit heut offiziell veröffentlicht. Wir gratulieren herzlichst und freuen uns auf die Tour im November!
„The Hunting Party“-Tour 2024 (support: Marco Glühmann, SYLVAN)
20 NOV 2024 | Hamburg (GER), Logo
21 NOV 2024 | Zoetermeer (NL), Poppodium Boerderij
22 NOV 2024 | Rüsselsheim (GER), Das Rind
23 NOV 2024 | Freising (GER), Lindenkeller
24 NOV 2024 | Oberhausen (GER), Zentrum Altenberg
Ursprünglicher Preis war: 17,90 €10,90 €Aktueller Preis ist: 10,90 €.
BLIND EGO ist zurück! Der Gitarrist der deutschen Vorzeige-Artrock-Band RPWL Kalle Wallner hat sein Versprechen wahr gemacht und ein neues Album aufgenommen. „The Hunting Party“ drückt im Vergleich zu seiner Hauptband RPWL das Pedal deutlich zugunsten von Rock- und Metal-Elementen durch. Seit dem Debut aus dem Jahre 2007 ist der neue Longplayer bereits sein fünftes Studio-Album. Dazu erschien 2017 ein Live-Album und 2022 sein „beinahe-Instrumental“-Album „Voices“ unter eigenem Namen. Wallner scheinen die Ideen und die Lust am Produzieren nicht auszugehen – trotz seiner Hauptband RPWL, dem eigenem Label Gentle Art Of Music, seinem Tonstudio und vielen weiteren Projekten als Produzent und Gitarrist.
Dabei stand die Tour des letzten Albums „Preaching To The Choir“ unter keinem guten Stern. Für viele Fans waren diese Konzerte im Frühling 2020 die letzten unmittelbar vor dem Corona-Lockdown und für viele Monate die letzten Konzert-Erlebnisse. Auch alle weiteren Konzerte von BLIND EGO konnten nicht stattfinden und so wurde das Projekt abrupt ausgebremst. Wallner wurde jedoch keineswegs langweilig. Mit Drummer Marco Minnemann produzierte er im Lockdown sein persönliches „Corona-Instrumental-Album“ namens „Voices“ mit nur einem von Arno Menses (Subsignal) gesungen Song.
Nun erscheint mit „The Hunting Party“ am 18. Oktober sein neues Album mit einem Novum. Wallner hat zwar erneut mit Autor Dominik Feiner zusammengearbeitet, nur war dieses Mal der Workflow genau umgekehrt: Die Texte entstanden zuerst und Wallner komponierte die Musik dazu. „Ich suche immer nach neuen Herausforderungen, wie zum Beispiel bei RPWL im Team zu einem bestimmten Thema zu schreiben. ‚Voices‘ war quasi ein Instrumental-Album und nun habe ich zum ersten Mal zu fertigen Texten komponiert, anstatt die Lyrics zur Musik zu finden.“ erklärt Wallner. Diese Inspiration hört man den Songs an: sie klingen frisch und unverbraucht, sie sind sehr abwechslungsreich, haben harte und weiche Töne, sind mal treibende und durchaus komplexe Rock-Songs und mal Balladen. Alle diese Elemente vereinigen sich auf „The Hunting Party“ zu einer ganz besonderen Einheit. Die Lyrics der sieben Songs können dabei sehr unterschiedlich interpretiert werden: auf eine sehr persönliche, jedoch auch auf eine nach außen gerichtete, gesellschaftliche Weise. Man kann dabei jederzeit „Jäger“ aber auch „Gejagter“ sein. Wallner sagt dazu: „Ich mag Lyrics, in die man sich hineindenken kann und die genug Platz für eigene Gedanken und Spekulationen lassen.“
Zum großartigen Gesamteindruck des Albums trägt neben Wallners außergewöhnlichem und markantem Gitarrenspiel vor allem der talentierte und erstklassige Sänger Kevin Kearns bei. Kearns, der bei seiner eigenen Metalcore-Band Cyant normalerweise ganz andere Töne anschlägt, entpuppt sich als Idealbesetzung: er interpretiert die Songs auf „The Hunting Party“ ganz besonders emotional, nimmt einen durch alle leisen und lauten Passagen mit – mal schnörkellos, mal filigran, aber immer höchst ausdrucksstark und voller Energie strotzend. Dazu gesellen sich erneut Ausnahme-Drummer Michael Christoph und Wallners langjähriger musikalischer Weggefährte Yogi Lang (RPWL), der dem Album nicht nur als Mitproduzent und Keyboarder seinen Stempel aufdrückt, sondern sich auch für den glasklaren Mix und das Mastering verantwortlich zeigt.
Schon der Titelsong beinhaltet sowohl die melodischen als auch die komplexen Elemente von BLIND EGO und katapultiert den Hörer mitten rein in das Album. Darauf folgt mit „The Stranger“ ein wunderbarer klassischer Rock-Song mit Mitsing-Potential. „Spiders“ ist ein richtiger „Up-tempo Rocker“, ehe sich die erste Hälfte mit „Boiling Point“ sehr dynamisch im Alternative-Stil zu Ende neigt.
„In a Blink of an Eye“ hat ein sehr unkonventionelles Arrangement, steigert sich von Strophe zu Strophe, bis er sich endlich in seine ganze brachiale Wut entlädt. Kevin Kearns führt hier den Hörer atemberaubend durch alle emotionalen Höhen und Tiefen, ehe die Wogen ruhiger werden und der längste Song des Albums mit einen wunderschönen Gitarren-Solo schließt. Nicht zuletzt wegen solcher Soli fällt einem bei Wallner sehr schnell der Vergleich zur Pink Floyd-Ikone David Gilmour ein. „Dieser zentrale Song umfasst sehr gut dieses ganze Album. In einem einzigen Augenblick kann sich das Leben komplett ändern. Nicht nur das eigene, sondern auch das einer ganzen Gesellschaft bzw. Nation. Wir leben in sehr unruhigen und beunruhigenden Zeiten.“ beschreibt Wallner.
Es folgt „Breathless“, das mit seinen harten Riffs und Kanten fast schon eine Progressive Metal-Statement setzt. Wallner entlässt den Hörer aus „The Hunting Party“ mit der wunderschönen melancholischen Ballade „When the Party’s Over“ in ein offenes Ende.
Veröffentlichung | 18. Oktober 24 | |
Media | CD | GAOM081 (Digisleeve) |
Vinyl | GAOM081 LP (rot) | |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
Musik: Kalle Wallner
Lyrics: Dominik Feiner
Produziert und aufgenommen von Kalle Wallner & Yogi Lang @ Farm Studios, Freising
Mix & Mastering von Yogi Lang @ Farm Studios, Freising
1. The Hunting Party
2. The Stranger
3. Spiders
4. Boiling Point
5. In a Blink of an Eye
6. Breathless
7. When the Party’s Over
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Nach dem erfolgreichen Studioalbum „Liquid“ und der im strömenden Regen festgehaltenen magischen Live-CD/DVD beim Loreley-Festival ist BLIND EGO mit einem neuen Album zurück. Und da ist erneut ein Sturm aufgezogen! Im Zuge von zwei erfolgreichen geschmiedet Club-Headliner-Touren und verschiedenen Festivals hat sich das BLIND EGO-Line-up als beständig erwiesen. Es ist diese Stabilität, die man auf den neuen Tracks hören und fühlen kann und ein neues Gefühl der Identität schafft: härter zu rocken. Nach ein paar Songs versteht man, was Kalle Wallner meint, wenn er sagt: „Für mich ist diese Band pure Energie“.
Der Titel des Albums „Preaching to the Choir“ hat auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Bedeutungen. Bezogen auf die Band sagt Kalle Wallner: „Es geht um blindes Verständnis. Wenn die richtigen Leute an Bord sind, braucht man keine langen Erklärungen. man drückt einfach die Aufnahmetaste. Und wenn man dann den richtigen Musikern das richtige Song-Material gibt, können sie dieses auf eine höhere Stufe bringen. Keine Notwendigkeit, jemanden zu überzeugen, keine Diskussionen und keine Kompromisse, man macht es einfach.“
Bezogen auf das Songwriting hat „Preaching To The Choir“ eine weitere Bedeutung: „Viele Bands bleiben in ihrer Komfortzone und geben ihren Fans genau das, was sie erwarten. Der Titel des Albums ist eine Erinnerung daran, meine eigene Entwicklung zu hinterfragen und keine Angst davor zu haben, etwas Neues zu versuchen.“ Das Album verspricht also eher ein „progressives“ Album der persönlichen Art zu sein: Ob es sich dabei um das knüppelharte „Massive“ oder „Lines in the Sand“ mit dem modernen spacigen Groove im Vers handelt, BLIND EGO ist vielseitig genug, um dorthin zu gehen, wo der Song sie hinführt. Während das Festival-Publikum sich auf „In Exile“ freuen kann, ist die erste Single „Burning Alive“ fast schon ein Pop-Song. BLIND EGO zeigt, was Genres für sie sind: Überflüssig.
Rückblickend auf das erste Album im Jahr 2007 haben der Sound und das Songwriting mit jedem Album durch all das Experimentieren einen enormen Sprung gemacht. Kalle Wallners Entwicklung als Musiker und als Mensch hat nun in „Preaching To The Choir“ seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Obwohl nahezu das gesamte Material von ihm stammt, ist der Input der anderen Mitglieder offensichtlich. Wenn sich kongruente Stile vermischen, entstehen neue Seiten der Musik: eine kompromisslose Geradlinigkeit und eine unnachahmliche wilde Kraft, die das feine Gefühl von Melancholie und Kontemplation ausgleichen. Sie sind eine Rockband mit allen Facetten, und erwachsen genug, um es im richtigen Moment auch einmal beruhigen zu lassen. Es gibt kein laut ohne leise, kein hart ohne soft.
Tortz seiner Weiterentwicklung hält Kalle Wallners Songwriting nach wie vor das Kopfspiel am Laufen, indem es nicht ganz auf komplexere Taktarten oder raffninierte Akkordfolgen verzichtet. Die Balance dabei zu halten, meistert er jedoch gekonnt. Seine Vielseitigkeit bringt die Band dazu, sich in halsbrecherische Hard Rock-Riffs zu begeben, sich über eine progressive Klanglandschaft zu einem feinfüßigen Groove zu begeben, sofort wieder zu pumpendem Metal zurückzukehren und dann beinahe auf die Bremse zu treten, um eine mitreißende Gitarrenballade zu interpretieren. Wallners wahre Virtuosität ist, dass er sie nicht ständig beweisen muss.
Was die Lyrics angeht, hat Sänger Scott Balaban meistens den Faden der Texte weitergesponnen, „Es ging darum, mir zu geben, was ich brauche, um meine Emotionen zu befeuern“. Sei es das belebende „Burning Alive“ mit seinem Aufschrei nach Lebensbejahung oder die vernichtende Erkenntnis in „Dark Paradise“, sein ganzes Herz in eine Beziehung zu stecken, die zum Scheitern verurteilt ist.
„Preaching To The Choir“ ist eine wahre Geschichte, in der es darum geht, einen Kampf zu verlieren, aber den Krieg zu gewinnen und die Zerstörung zu ertragen, um die Wiedergeburt zu genießen. Es geht um das wirkliche Leben. Und es ist ein Blick in die Seelen dieser Musiker.
Veröffentlichung | 14.02.20 | |
Media | CD | GAOM064 |
Vinyl | GAOM064LP (lim. ed. in gold) | |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
1. Massive
2. Preaching To The Choir
3. Burning Alive
4. Line In The Sand
5. Dark Paradise
6. In Exile
7. Heading For The Stars
8. Broken Land
9. The Pulse
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Macht der Flut
Die Flut macht keinen Halt. Warum sollte sie auch? Das Gleiche gilt für Blind Ego. Was lange ein Zusammenspiel progressiv-avantgardistischer Fieberträume war, ist zu einer veritablen Rock-Macht Deutschlands geworden, welche sich ebenso perfekt abgestimmt wie erbarmungslos ihren Weg bahnt. Im Rahmen der Live-Veröffentlichung Liquid Live kann man nun dabei zusehen, wie Hamburg und der Open Air-Bühne an der Loreley Lektionen in Sachen Rock-Gezeiten erteilt wurden. Welch ein Genuss!
Blind Ego war lange Zeit ein sich verändernder Organismus, doch wo die kontinuierlichen personellen Wechsel jahrelang für evolutionäre Veränderungen gesorgt haben, ist seit der Komplettierung des aktuellen Lineups eine Konstanz eingekehrt, die der langjährigen Entwicklung Rechnung trägt und es ermöglicht hat, die Räder besser denn je ineinander greifen zu lassen. Dieses entspannte Selbstbewusstsein kann man spüren – die Flut weiß, dass sie ohnehin alles mit sich reißen wird.
Nun erscheinen unter dem Titel Liquid Live zwei spektakuläre Mitschnitte, die man im Rahmen der Liquid-Tour 2017 aufgenommen hat. Neben der Show im ausverkauften Hamburger Logo findet man auch die Aufnahme des Open Air-Konzerts im wunderschönen Amphitheater Loreley. Blind Ego demonstrieren hier nicht nur ihre Wucht, sondern ganz besonders ihre Variabilität: ob im stickigen Club oder Open Air, mal brutal, mal berührend, in anderen Momenten faszinierend, dann gar sexy – die Flut namens Liquid Live lässt sich nicht aufhalten. Dass sich ausgerechnet beim „Song Never Escape the Storm“ Regenwolken über der Loreley ergossen, darf als günstige dramaturgische Fügung gewertet werden – das bedingungslose Ausharren jedes einzelnen Fans ist jedoch kein Zufall, sondern das Ergebnis der Wertschätzung für das hartarbeitende Kollektiv Blind Ego.
Auf der Bühne findet man fünf Musiker, von denen jeder für sich stets mutig die Flucht nach vorne antritt, was Liquid Live zu einer vor Energie schier berstenden Platte macht. Jeder Musiker für sich peitscht stets den Song nach vorne, wodurch man das Publikum nicht nur zum aktiven Element der Show macht, sondern es zudem vor sich hertreibt und ihm nur äußerst selten die Möglichkeit gibt, durchzuatmen. Ein Blind Ego-Konzert wird so schnell zu einem faszinierenden interaktiven Erlebnis. Das Lineup aus Scott Balaban (Vocals), Michael Christoph (Drums), Sebastian Harnack (Bass), Julian Kellner (Gitarre) und dem Gitarren-Virtuosen Kalle Wallner zeigt sich live als die hungrigste Blind Ego-Besetzung, die es je gab.
Die Shows in Hamburg und auf der Loreley zeigen fünf Musiker auf ihrem Höhepunkt: selten wurde metallischer Prog-Rock auf diesem Kontinent mit mehr Energie, Spielfreude und technischer Finesse gespielt: nie war diese Band besser, nie erbarmungsloser unterhaltend. Lassen Sie sich von der Flut ergreifen – sie wird Ihnen Spektakuläres zeigen!
Veröffentlichung | 10.11.17 | |
Media | CD&DVD | GAOM053 |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
3. Not Going Away
4. Don’t Ask Me Why
5. Never Escape The Storm
6. Death
7. Hear My Voice Out There
8. Speak The Truth
9. Blackened
10. Tears And Laughter
DVD „Live At Logo Hamburg“:
1. A Place In The Sun
2. Obsession
3. Not Going Away
4. Don’t Ask Me Why
5. Never Escape The Storm
6. Death
7. Hear My Voice Out There
8. Speak The Truth
9. Blackened
10. What If
11. Tears And Laughter
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Welle
Hamburg. Salzige Luft, eine steife Brise weht. Die Ruhe vor dem Sturm. Die Welle nimmt Tempo auf.
Es war die kalte Jahreszeit, es war 2017 und die süddeutschen Rock-Durchstarter Blind Ego begaben sich auf ausgedehnte Tour durch Mitteleuropa. Das aktuelle Album des Solo-Projekts von RPWL-Gitarrist Kalle Wallner trägt den ebenso prägnanten wie verheißungsvollen Namen „Liquid“, doch obwohl dieser Titel es schon in gewisser Weise ahnen lässt: auch die Perle des Nordens hatte wohl keine Ahnung, was da im vergangenen Januar auf sie zurollte. Doch nach dem Ende der Show in der Enge des Club Logo war eins glasklar: Blind Ego hatte auch Hamburg mit sich gerissen. Unaufhaltsam. Wie eine mächtige Welle.
Das All-Star-Lineup aus Scott Balaban (Vocals), Michael Christoph (Drums), Sebastian Harnack (Bass), Julian Kellner (Gitarre) und dem Gitarren-Virtuosen Kalle Wallner zeigt sich auf dem Live-Mitschnitt als die hungrigste Blind Ego-Besetzung, die es je gab. Selten sah man ein Ensemble, in dem jedes Element bestrebt ist, die Grenzen des Ganzen ständig weiter zu verschieben.
In der intimen Atmosphäre des Logo versteht es Blind Ego, jeden einzelnen Zuschauer mit seiner 90-minütigen Show mitzureißen, die sich aus dem Besten von drei Alben eines der herausragenden Gitarristen Europas speist.
Die Show in Hamburg zeigt ein Band auf ihrem Höhepunkt: selten wurde metallischer Prog-Rock auf diesem Kontinent mit mehr Energie, Spielfreude und technischer Finesse gespielt – nie war diese Band besser. Aufgenommen wurde das Konzert ganz ohne Schnitt als One-Shot-Video in 4K-Qualität und nun kann es jedermann auf YouTube streamen – in voller Länge und völlig kostenlos!
Machen Sie es wie die Hamburger: lassen Sie sich von der Macht der Welle überrollen – Sie werden es nicht bereuen!
Veröffentlichung | 03.03.17 | |
Media | YouTube | GAOM050 |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Flüssig. Kräftig. Mächtig.
Mit Liquid meldet sich das Soloprojekt von Kalle Wallner zurück und zeigt sich dabei vielseitiger denn je. Sieben Jahre sind seit dem Vorgänger ins Land gezogen. Und was macht der Ausnahmegitarrist aus dem Hause RPWL? Der hechtet sich in die Fluten des Rock! Kraftvoll brechen die neun Songs über den Hörer herein, waschen ihm gehörig den Kopf und tragen ihn doch sanft auf einer Woge der Faszination.
Liquid, flüssig. Mit diesem Wort betitelt Kalle Wallner sein neues Werk. Und kaum ein Begriff könnte die verschiedenen Strömungen besser beschreiben, welche die neun Songs des Albums vorantreiben. Mal fühlt man sich an die Wucht mächtiger Wellen erinnert, während die melodische Intensität der Musik schon im nächsten Moment jenes wohlige Gefühl hervorruft, das man verspürt, wenn man sich in den wallenden Fluten treiben lässt: schwebend, geschmeidig und doch aufregend, ja, aufwühlend. „Wasser ist Leben“, weiß der Volksmund, und doch wohnt ihm auch die reißende Macht der Zerstörung inne. Ebenso schizophren präsentiert sich auch Kalle Wallners neues Werk Liquid. Mal pechschwarz, aggressiv und schwer, in anderen Momenten glasklar, reinigend und frisch. Liquid pulsiert ab der ersten Sekunde voller Eleganz und versprüht dabei die Intensität puren Lebens, lässt den Hörer jedoch auch die brachiale Wut des Künstlers spüren.
Sieben Jahre hat sich Kalle Wallner Zeit genommen, um an seinem dritten Werk zu feilen. War der Erstling Mirror (2007) noch geschmeidig und fast melancholisch, packte der Freisinger 2009 auf Numb den Dampfhammer aus und servierte dem Publikum einen knallharten Brocken metallischen Hard Rock. Liquid fusioniert nun diese beiden Ansätze, ohne dabei jedoch nur die Summe seiner Teile zu sein. Vielmehr wurden alle Elemente organisch miteinander verschmolzen, und das Ergebnis sind neun Stücke, die von großen Hard Rock-Melodien über wuchtiges Metal-Riffing bis hin zu gefühlvollen Passagen alles mitbringen und so einen umfassenden künstlerischen Prozess vollenden. Im Zentrum all dessen steht Kalle Wallners ebenso virtuoses wie effektives Gitarrenspiel, das all den Energiesträngen eine gemeinsame Seele gibt.
Mehr denn je bewegt sich Kalle Wallner auf Liquid entschlossen auf ein Ziel zu, ohne dabei jedoch der Konvention zu viel Raum zu gewähren. Wie das programmatische Flüssige bahnt er sich seinen Weg geschickt auch da, wo zuvor vielleicht gar keiner war. Wallner dringt dabei nicht nur musikalisch in ungeahnte Dimensionen vor, kombiniert das Bewährte mit dem Mutigen, sondern versteht es auch inhaltlich mehr denn je, das musikalische Gerüst durch jenen aufrührenden Charakter zu veredeln, der die überaus persönlichen und doch universell verpackten Gefühlswelten in seinen verschiedensten Facetten darstellt.
Um seine Vision zum Leben zu erwecken, hat sich Wallner auch diesmal eine illustre Truppe aus internationalen Profis zusammengestellt, so sitzt abermals ex-Dreamscape-Mann Michael Schwager hinter dem Schlagzeug, während Sebastian Harnack (Sylvan), Ralf Schwager (Subsignal) und Heiko Jung (Panzerballett) die Bass-Dienste verrichten. Komplettiert wird die All-Star-Truppe von einem Gesangstrio, das aus dem Schweden Erik Blomkvist, dem Niederländer Arno Menses (Subsignal) und dem US-Import Aaron Brooks (Simeon Soul Charger) besteht. Für den perfekten Sound ist einmal mehr der Maestro aus dem Gentle Art of Music-Stall Yogi Lang verantwortlich.
Liquid paart Schönheit mit Zerstörung, Liebe mit Gewalt, Herz mit Gehirn. Und eins steht fest: das geht runter wie Öl – und ist dabei kein bisschen zäh!
Veröffentlichung | 21.10.16 | |
Media | CD | GAOM047 |
Vinyl | GAOM047LP | |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bereits seit 2007 wandelt RPWL-Gitarrist Kalle Wallner auch auf Solo-Pfaden, und ist mit seinen beiden Alben „Mirror“ und „Numb“ besonders in Metalkreisen sehr erfolgreich. Nun kommen die beiden Scheiben auf dem Label „Gentle Art Of Music“ als neu gemasterte und jeweils mit einem Bonustrack bestückte Version auf den Markt.
Mit dem zweiten Album von RPWL-Gitarrist Kalle Wallner legt der sonst eher prog-affine Musiker eine Schippe oben drauf: Durch besondere Gastauftritte, wie z.B. von Iggor Cavalera (Sepultura) wird diese Scheibe zum absoluten Must-Have für Fans von solidem, melodiösen Metal. Dieses Album zeigt eine sinnvolle Weiterentwicklung seit dem emotionalen Erstlingswerk „Mirror“, eine klare Momentaufnahme von überwältigenden Gefühlen – dabei immer geradlinig und rockig. Die Zweitauflage von „Numb“ hält mit einem besonderen Bonustrack eine Überraschung bereit: Kalle Wallner’s Song auf dem auf 999 Stück limitierten RPWL-Album „9“ wird erstmals auf einem regulären Album zu hören sein, und „Someone Else“ fügt sich nahezu perfekt in die Reihe der harten, aber ehrlichen Blind Ego-Songs ein.
Veröffentlicht | 03.04.2009 | |
Media | CD | GAOM007 |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bereits seit 2007 wandelt RPWL-Gitarrist Kalle Wallner auch auf Solo-Pfaden, und ist mit seinen beiden Alben „Mirror“ und „Numb“ besonders in Metalkreisen sehr erfolgreich. Nun kommen die beiden Scheiben auf dem Label „Gentle Art Of Music“ als neu gemasterte und jeweils mit einem Bonustrack bestückte Version auf den Markt.
RPWL-Gitarrist Kalle Wallner begab sich mit seinem Debutalbum „Mirror“ im Jahre 2007 auf neues Terrain, und erfreute damit besonders Liebhaber der etwas härteren Gangart: Von der erfolgreichen Prog-Band abgenabelt befreite er sich mit diesem Soloalbum nicht nur vom lang gehegten Drang, ein Album nur für sich selbst zu machen, sondern auch von persönlichem Seelenballast.
Aufgrund der überwältigend großen Nachfrage des metallastigen Blind Ego Erstlingswerkes erscheint nun eine neu gemasterte Zweitauflage mit Bonustrack: Eine Live-Interpretation des RPWL-Songs „Sugar For The Ape“ aufd em in der Prog-Szene berühmten Rites Of Spring-Festival in Philadelphia,USA, die durch das prominente Live-Lineup (u.a. Paul Wrightson, Yogi Lang, John Jowitt) zu einem weiteren Glanzstück auf „Mirror“ wird!
Veröffentlicht | 29.07.2007 | |
Media | CD | GAOM006 |
Label | Gentle Art Of Music | |
Vertrieb | Soulfood Music |
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.