Ally The Fiddle

Ally the FiddleLiebhaber des Genres wissen Bescheid, vermeintlich zumindest: Demnach ist Progressive Metal vorwiegend von wuchtigen Gitarrenriffs und donnernden Drums dominiert. Beides zelebriert auch das norddeutsche Sextett Ally the Fiddle zur Freude seiner Fans vortrefflich. Wer die Gruppe noch nicht kennt und sich deren neue Platte „UP“ zu Gemüte führt, dürfte jedoch überrascht sein. Denn hier prägt Frontfrau Ally Storch mit verschiedenen Streichinstrumenten ganz maßgeblich das Klangbild, vor allem an ihrer virtuos gespielten sechssaitigen elektrischen Geige. Grund genug für die auch als Mitglied der Mittelalterrocker Subway to Sally und Schandmaul bekannte Berlinerin, mal eben ein neues Subgenre aus der Taufe zu heben. Achtung also: „UP“ ist Progressive Violin Metal.

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Ally Storch (Streichinstrumente, Gesang)
Robert Klawonn (E-Gitarre)
Eric Langbecker (E-Gitarre)
Rouven Haliti (Chapman Stick)
Simon Tumielewicz (Bass)
Stefan Hukriede (Schlagzeug)

Gastmusiker
Marco Minnemann (The Aristocrats/The Mute Gods/Steven Wilson), Schlagzeug (Track 4)
Sebastian Baur und Alf Ator (Knorkator), Gesang (Tracks 5, 9)
Benni Cellini (Letzte Instanz), Cello (Track 5)
Jen Majura (Evanescense), Gitarre (Track 6)
Felix Wiegand (Dick Brave and the Backbeats), Kontrabass (Track 1)

Diskographie

  1. UP

    Ally the Fiddle | „UP“

    Ally the Fiddle UP Cover Progressive Violin Rock/Metal
    Liebhaber des Genres wissen Bescheid, vermeintlich zumindest: Demnach ist Progressive Metal vorwiegend von wuchtigen Gitarrenriffs und donnernden Drums dominiert. Beides zelebriert auch das norddeutsche Sextett Ally the Fiddle zur Freude seiner Fans vortrefflich. Wer die Gruppe noch nicht kennt und sich deren neue Platte „UP“ zu Gemüte führt, dürfte jedoch überrascht sein. Denn hier prägt Frontfrau Ally Storch mit verschiedenen Streichinstrumenten ganz maßgeblich das Klangbild, vor allem an ihrer virtuos gespielten sechssaitigen elektrischen Geige. Grund genug für die auch als Mitglied der Mittelalterrocker Subway to Sally und Schandmaul bekannte Berlinerin, mal eben ein neues Subgenre aus der Taufe zu heben. Achtung also: „UP“ ist Progressive Violin Metal. Das Album erscheint am 14. September 2018 bei Gentle Art of Music als CD und digital. Der CD-Ausgabe ist ein zum Miniposter auffaltbares Booklet beigegeben.

    Die klassisch ausgebildete Geigerin gründete Ally the Fiddle 2008. Noch im selben Jahr erschien die EP „Red Unicorn“, 2011 folgte die Single „The Crumbling Autumn“ (2011) – beide waren instrumental gehalten und noch stark Folk-beeinflusst. Auf dem mittels einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne finanzierten und 2013 veröffentlichten Debütalbum „The One“ wandten Ally und ihre Band sich dann dem Metal zu. Live erspielten Ally the Fiddle sich bei Touren mit Haggard, U.F.O., Bobby Kimball (Toto) und ASP sowie bei zahlreichen Folk- und Rockfestivals rasch ein breites Publikum. Ihren Einstand beim neuen Label geben sie jetzt mit veränderter Besetzung und stilistisch wiederum neu justiert.

    Ally Storch erklärt dazu: „Progressiv sein bedeutet für mich, Gedanken zu spinnen und Musik weiterzuentwickeln. Eigentlich mag ich mich nicht auf ein Genre festlegen, deshalb hat meine Musik viele Facetten. Neben Prog und Metal finden sich in ihr auch filmmusikalische Züge sowie Classic- und neuerdings Jazzrock.“ Eine Besonderheit dabei: Auf künstliche Klänge aus Keyboards oder von Synthesizern verzichtet sie grundsätzlich.

    Wenn Ally Storch Jazzrock erwähnt, schwingt stets ein Ausrufezeichen mit. Für ihn hegt sie eine spezielle Vorliebe, die sich auf „UP“ vielfach niederschlägt. Zu ihren Idolen zählt der mit den Fusion-Bands The Flock und Mahavishnu Orchestra in den 1970er-Jahren zu Ruhm gelangte amerikanische Rockgeiger Jerry Goodman. Dass sie den inzwischen 69-Jährigen als Gastmusiker gewinnen konnte, betont Storch mit sichtlicher Freude, zu hören ist Goodman bei „Try to stop me“. Abseits der derzeitigen Stammbesetzung von Ally the Fiddle sind hier zudem unter anderem Schlagzeuger Marco Minnemann (The Aristocrats/The Mute Gods/Steven Wilson, bei „The Path“), Sebastian Baur und Alf Ator von Knorkator (Gesang bei „Tree“ bzw. „Center Su(o)n“), Cellist Benni Cellini von Letzte Instanz („Tree“), die Evanescence-Gitarristin Jen Majura („Try to stop me“) und Felix Wiegand von Dick Brave and the Backbeats (Kontrabass bei „Sisyphos“) mit von der Partie. Die Aufnahme geleitet hat Knorkator-Produzent Henning Westland.

    Veröffentlicht 14.09.2018
    Media CD GAOM059
    Label Gentle Art Of Music
    Vertrieb Soulfood Music
    Ally Storch (Streichinstrumente, Gesang)
    Robert Klawonn (E-Gitarre)
    Eric Langbecker (E-Gitarre)
    Rouven Haliti (Chapman Stick)
    Simon Tumielewicz (Bass)
    Stefan Hukriede (Schlagzeug)

    Gastmusiker
    Marco Minnemann (The Aristocrats/The Mute Gods/Steven Wilson), Schlagzeug (Track 4)
    Sebastian Baur und Alf Ator (Knorkator), Gesang (Tracks 5, 9)
    Benni Cellini (Letzte Instanz), Cello (Track 5)
    Jen Majura (Evanescense), Gitarre (Track 6)
    Felix Wiegand (Dick Brave and the Backbeats), Kontrabass (Track 1)

    01 Sisyphos
    02 Aphotic Zone
    03 The Bass Thing
    04 The Path
    05 Tree
    06 Try to stop me
    07 Living in a Bubble
    08 Entering Stratosphere
    09 Center Su(o)n
    10 Surfing with the Alien (Bonustrack)

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