Aaron Brooks

Aaron BrooksAaron Brooks, der Sänger und Songwriter der bejubelten amerikanischen Psychedelic-Rockband Simeon Soul Charger kehrt mit diesem Album aus einer zweijährigen Abstinenz von der Musikszene zurück. 2011 zog er mit seiner Band nach Deutschland und im Laufe der Jahre erspielten sie sich eine große Fanbase in ganz Europa. 2016 lösten sich die Soul Chargers auf, ihre Mitglieder wollten eigene musikalische Wege beschreiten und das Resultat von Aarons Kreativitätspause halten wir nun mit „Homunculus“ in Händen. Es ist spektakulär geworden!

Künstler-Website: www.aaronbrooks.net
Facebook: www.facebook.com/AaronBrooksMusic
SmartURL: smarturl.it/A.Brooks_Homunculus

Aaron Brooks: Gesang, Gitarre
Beni Wiedemann: Piano, Keyboards
Max Huber: Schlagzeug
Stefan Rossinger: Gitarre
Joachim Schwarz: Bass
Susi Salomon: Geige
Sandra Rieger: Geige
Isabel Schlegel: Cello

Gastmusiker:
Kalle Wallner (RPWL): Gitarre, Bass
Yogi Lang (RPWL): Keyboards
Hansi Enzensperger (ORGAN EXPLOSION): Keyboards
Peter Savee: Banjo
Karl Muskini: Posaune

Produziert von Yogi Lang.

Diskographie

  1. Homunculus

    Aaron Brooks | „Homunculus“

    Aaron Brooks Licht in der Dunkelheit
    Ein Raum voller Soldaten. Eine Frau im roten Kleid singt für sie, eine Zigarettenspitze in der Hand. Schließt man die Augen zu der Musik von Aaron Brooks auf seinem Solodebüt „Homunculus“ so schießen einem direkt Filme in den Kopf. Dunkle Filme, zynische Filme, wilde Filme – wie die Animationsstreifen von Tim Burton – und dann gibt es immer wieder diese spektakulären Momente, in denen die Sonne aufgeht.

    Aaron Brooks, der Songwriter der bejubelten amerikanischen Psychedelic-Rockband Simeon Soul Charger kehrt mit diesem Album aus einer zweijährigen Abstinenz von der Musikszene zurück. 2011 zog er mit seiner Band nach Deutschland und im Laufe der Jahre erspielten sie sich eine große Fanbase in ganz Europa. 2016 lösten sich die Soul Chargers auf, ihre Mitglieder wollten eigene musikalische Wege beschreiten und das Resultat von Aarons Kreativitätspause halten wir nun mit „Homunculus“ in Händen. Es ist spektakulär geworden!

    Direkt im Opener „Consume“ präsentiert Aaron Brooks seine zynische Seite und die messerscharfe Sicht auf unsere betäubte, moralisch verkommene Konsumgesellschaft. Bass und Schlagzeug legen das trocken groovende Fundament, das man so gar nicht auf einem Songwriteralbum erwartete hätte. „Wake Up the Mountain“ dreht sich um den Gedanken, dass man sein Leben verschwendet hat. Traurig, fast schon depressiv, klingt Aarons glasklare Stimme über einem wunderbaren Pianoteppich. Und gegen Ende wacht der Berg tatsächlich auf: Orchestral und cineastisch setzen verzerrte Gitarren, Streicher und monumentale Chöre ein. Assoziationen an Muse sind nicht wegzuwischen. Warum auch? Progressiv sind viele der abwechslungsreichen Songs auf seinem Album, aber nicht um Dinge kompliziert zu machen, sondern um zu überraschen und mitzureißen. Besonders dann, wenn die Tür aufgerissen wird und das Licht in den dunklen Raum strömt.

    Im Vergleich zu Simeon Soul Charger zeigt uns Aaron Brooks aber auch langsamere, melancholischere Songs. Das Klavier übernimmt oft einen tragenden Part, aber eben auch Streicher und das Schlagwerk eines Orchesters. Seine Inspiration stammt mehr von persönlichen Erfahrungen, seien es die ihm sehr wichtigen Begegnungen mit Menschen bei seinen Tourneen oder eben die düsteren, depressiven Momente. Nach dreizehn aufregenden Songs in wechselnden Besetzungen blickt Aaron mit „Digital“ noch einmal kritisch auf unsere Gesellschaft, untermalt von Synthesizern und raffinierten Chören.

    Produziert wurde Aarons Solodebüt „Homunculus“ von Yogi Lang, einem der beiden Köpfe von RPWL und Labelchef von Gentle Art Of Music. Sein RPWL- und Labelkollege Kalle Wallner steuerte eine ganze Menge Gitarren bei, während Lang für den exzellenten Sound sorgte, wie er es in der Vergangenheit auch für Künstler wie Ray Wilson getan hat.

    Man merkt Aaron Brooks einfach an, dass er das Schreiben von Musik und das Aufnehmen im Tonstudio liebt, ja braucht – es bildet eine Art Katharsis für ihn. Schön, dass er uns an diesem Prozess teilhaben lässt und all die Dunkelheit immer wieder mit Licht flutet.

    Veröffentlicht 21.09.2018
    Media CD (Digisleeve) GAOM060
    Vinyl GAOM060LP
    Label Gentle Art Of Music
    Vertrieb Soulfood Music
    Aaron Brooks: Gesang, Gitarre
    Beni Wiedemann: Piano, Keyboards
    Max Huber: Schlagzeug
    Stefan Rossinger: Gitarre
    Joachim Schwarz: Bass
    Susi Salomon: Geige
    Sandra Rieger: Geige
    Isabel Schlegel: Cello

    Gastmusiker:
    Kalle Wallner (RPWL): Gitarre, Bass
    Yogi Lang (RPWL): Keyboards
    Hansi Enzensperger (ORGAN EXPLOSION): Keyboards
    Peter Savee: Banjo
    Karl Muskini: Posaune

    Produziert von Yogi Lang.

    01) Consume
    02) You’re Just a Picture in a Frame
    03) Wake Up the Mountain
    04) Everybody Dies
    05) Lies
    06) Jesus
    07) By Your Halo or the Fork of Your Tongue
    08) Nobody Knows What it’s Like to be Someone Else
    09) The Idiot
    10) Bodega, Bodega
    11) I’m Afraid
    12) What is a Man but an Animal’s End
    13) Digital